Mehrhäusiger Milchviehlaufstall

Familienbetrieb Dornetshuber in Natternbach (Österreich)!



Kostengünstiger, mehrhäusiger Milchviehlaufstall mit guter Mechanisierung!


Vor 11 Jahren haben Viktoria und Roland Dornetshuber aus Natternbach in Oberösterreich den elterlichen Milchviehbetrieb übernommen. Dieser wurde schon vor mittlerweile 30 Jahren zu damaliger Zeit besonders innovativ und tierfreundlich als Laufstall gebaut. Die Kuhherde ist in der Zeit auf 50 Milchkühe angewachsen, dem alten Stall fehlten Platz, Licht und Luft. So überlegte die junge Familie, einen neuen Stall für das eigene Arbeitsleben zu bauen, der den Kühen genau das alles bietet, was im alten Stall fehlte. Eine zeitgemäße Mechanisierung mit Melkroboter war genauso, wie ein luftiges mehrhäusiges Stallgebäude fix am Plan, um auch die Stallplatzkosten, so niedrig wie möglich mit bzw. trotz guter Mechanisierung halten zu können. Das besondere Geschick von Roland Dornetshuber machte es möglich, sogar in der Konstruktion der Hallenelemente, Eigenleistung mit einzubringen.

Mehrhäusige Bauweise mit Güllegrube unter dem Stall bietet für Halter und Kühe besten Komfort im Aussenklimastall bei niedrigen Gesamtkosten.

Da in der beengten Hoflage keine Erweiterung mehr möglich war, kaufte die Familie Dornetshuber ein gegenüberliegendes Grundstück, um den neuen, mehrhäusigen Milchviehstall errichten zu können. In relativ kurzer Planungs- und Bauzeit von einem Jahr wurde der Stall mit viel Eigenleistung Schritt für Schritt aufgebaut. Speziell aufgrund der mehrhäusigen Bauweise konnte der Laufgang im Fressbereich mit 5,5 m besonders breit gebaut werden, was dem Platzangebot und damit dem Komfort für die Kühe zu Gute kommt. Die Comfort-Liegeboxen wurden als Tiefbuchten mit Stroheinstreu ausgestattet. Auch das lieben die Kühe und nehme diese mit besonders langen Ruhezeiten in den Liegeboxen bestens an. Zur Entmistung der Laufgänge wurde eine Pendelschieber Entmistungsanlage mit tiefer U-Führung eingebaut.

Melkroboter und modernes Kuhmanagement sichern eine hohe durchschnittliche Milchleistung!

Dank einem 2-prozentigen Gefälle zu Mitte kann die Jauche schnell zur Mitte abfließen, so dass die Oberfläche zwischen den Entmistungsintervallen von 1,5 Stunden trockener bleibt. Das fördert besonders der Klauengesundheit der Kühe. Die Pendelschieberentmistung kommt auch problemlos mit größeren Mistmengen zurecht.

Die TMR-Fütterung für eine aufgewertete Grundration von 31 kg Milchleistung pro Kuh und Tag wird einmal täglich mit einem Futtermischwagen vorgelegt. Die entsprechend darüber hinaus notwendige, leistungsabhängige Kraftfuttergabe erfolgt über den Melkroboter.

Als die Kühe vom alten Laufstall in den neuen übersiedelt sind, haben sie den bereits vor 5 Jahren eingesetzten smarten Pansen-Bolus der Firma Smaxtec mitgenommen. Damit wird am Monitor laufend der Gesundheitszustand, Körpertemperatur und eine etwaige Brunstaktivität der Kühe überwacht. Dafür ist primär Viktoria Dornetshuber zuständig. „Mit dem System kann ich sehr schnell Probleme und Abweichungen bei einzelnen Kühen erkennen und reagieren“, betont Viktoria. „Diese Früherkennung spart Tierarztkosten und verbessert die Milchleistung der Herde“. „Auch der Melkroboter sollte im neuen Stall ein fixer Bestandteil sein“, betont Roland Dornetshuber, zudem spart er viel Arbeitszeit, verbessert vor allem die Flexibilität und ist am Ende nur geringfügig teurer, als ein großer moderner Melkstand mit Melkaus, das im neuen Stall eingespart wurde. 

Die Selektionsbucht (mit integriertem Klauenpflegestand) sowie eine große Bucht für Trockensteher und Abkalbungen wurde als Tiefstreubereich besonders tierfreundlich ausgeführt. „Hier haben wir zwar einen höheren Strohbedarf, aber die weiche Liegefläche wird besonders gut von den Kühen angenommen“, freut sich Roland Dornetshuber. Eine Kälberhütte mit mobilen Kälberboxen ist direkt neben dem Stall angeordnet.

Erstes Fazit nach 3 Monaten seit dem Einzug in den neuen mehrhäusigen Milchviehstall ist für Roland Dornetshuber sehr positiv. „Der Stall bietet alles, was wir uns gewünscht haben. Er ist luftig, hat viel Platz was dem Wohlbefinden der Kühe zu Gute kommt. Wir sparen viel Arbeitszeit durch die eingebaute Automatisation und Mechanisierung, so das den Stall jetzt eine Person betreuen kann. Und schließlich ist er kostenmäßig – aufgrund der Bauweise und dank viel Eigenleistung – auch im Rahmen geblieben.

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