Schweinemastbetrieb Zeller

Schweinemastbetrieb Zeller in Rohr in Niederbayern setzt seit 2011 auf Spotmix Mulitiphasenfütterung

Die Familie Zeller bewirtschaftet einen Ackerbau- und konventionellen Schweinebetrieb mit nunmehr 3000 Mastschweinen. Seither gab es am Schweinemarkt Auf und Ab´s. Als die Familie Zeller 2011 einen 1500er Maststall mit der Firma Weihmüller errichtete wurde die Entscheidung für das Spotmix Multiphasen-Fütterungssystem von Schauer getroffen. Als dann 2018 derselbe Stall gespiegelt nochmal gebaut wurde, wurde erneut die Spotmix zur Fütterung der Schweine eingebaut.

Obwohl die Mastställe ausgesiedelt wurden und ca. 800 m vom Dorf entfernt sind, musste die Familie Zeller mit Schwierigkeiten während der Bauverhandlung kämpfen und als Auflage für den neuen Stall einen Luftwäscher einbauen. Auch Güllegrube ist abgedeckt, um die Emissionen so niedrig wie möglich zu halten. Ansonsten entspricht alles einem guten Standard eines konventionellen Maststalles. Auch gefüttert wird konventionell, wie es sich für einen bayerischen Betrieb gehört mit Hofgetreide und Mais, der in einem Ganzkornsilo gelagert wird und täglich frisch vermahlen in der Fütterung eingesetzt wird. Lediglich Soja und Ergänzer werden zugekauft.

Sowohl der Vater Josef mit Gattin Helene Zeller als auch mittlerweile der Sohn Josef jun. arbeiten am Schweinebetrieb mit. Sie verstehen ihr Handwerk und wissen, worauf es ankommt. Immerhin machen die Futterkosten in der Schweineproduktion fast 70% der Gesamtkosten aus. Josef Zeller jun. betont: „Speziell in wirtschaftlich schwierigen Zeiten mit niedrigen Fleischpreisen muss man an den feinen Rädchen drehen, um die Kosten im Griff zu haben und die Leistungen zu optimieren. Die Spotmix Multiphasenfütterung hilft uns dabei. Mit dieser Fütterung ist es möglich, die Futterstrategie schnell und flexibel anzupassen. Das Ergebnis und den Erfolg sieht man schon nach einem Mastdurchgang“.

Ja, und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Auf Basis der Auswertungen aus 2018 erzielte der Mastbetrieb durchschnittliche Tageszunahmen von 822 g bei 60% MFA. Die Futterverwertung betrug 1:2,79, dadurch wurden niedrige durchschnittliche Futterkosten pro Mastschwein von € 59,5 erzielt. Der hohe Gesundheitsstatus zeigt sich nicht nur an den sehr guten Mastleistungen, sondern auch an den sehr niedrigen Ausfällen von 1,1%. Dadurch erreichte der Betrieb Zeller 3,1 Umtriebe pro Jahr.
„Mit diesen Leistungen kann man auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten noch schwarze Zahlen schreiben“, freut sich Josef Zeller jun.

Josef Zeller sen. kümmert sich um die Tiere, hat ein gutes Auge für seine Schweine und sieht sofort, wenn Ihnen etwas fehlt. Auch ist er für die Technik zuständig, so auch für die Wartung seiner Spotmix Anlage. „Alle 14 Tage muss der Anmischbehälter überprüft und gereinigt sowie der Ansaugfilter des Luftkompressors ausgeblasen werden“, erklärt Josef Zeller. „Sollte mal ein Problem mit Software aufgetreten sein, wurde dieses von der Kundendienstabteilung von Schauer online rasch behoben. Auch auf den guten Vor-Ort-Service der Firma Weihmüller kann ich mich verlassen. Das war mir besonders wichtig für die Entscheidung beim Bau des 2. Maststalles wieder auf die Schauer Technik zu setzen“, sagte Josef Zeller.

Mit der eingesetzten bayrischen Genetik, einem guten und ausgefeilten Fütterungsmanagement produziert der Schweinebetrieb Zeller regionales Schweinefleisch in hervorragender Qualität.

Josef Zeller jun. wünscht sich besonders von UNS KONSUMENTEN, durch den Kauf der regionalen Produkte, dies auch tatkräftig zu unterstützen.

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